Politik

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Trumps Tech-Gipfel: Sie können mich immer anrufen

15 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Donald Trump hatte die Tech-Eliote Amerikas ins Hauptquartier seines Imperiums geladen. Auf dem Treffen schlug der designierte US-Präsident durchgängig versöhnliche Töne an. Was das zeitweilige Tauwetter wert ist, zeigen die nächsten Monate. Kaum einer, der nicht da war, als Donald Trump in den Trump-Tower einlud, um über die US-Technologieindustrie zu sprechen. Neben Apples Tim Cook waren Elon Musk von Tesla, Jeff Bezos von Amazon, Larry Page, einer der beiden Google-Gründer und Sheryl Sandberg von Facebook geladen, ebenso wie die Chefs von Microsoft, Oracle, IBM und weiteren Branchengrößen. Auf dem Treffen

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Gericht zwingt Verdächtigen zur Code-Eingabe am iPhone

14 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Wie sicher ist das Smartphone vor behördlichem Zugriff? Diese Frage treibt uns immer häufiger um. Die jüngste Gerichtsentscheidung zum Thema verdeutlicht die Problematik erneut nachdrücklich. Ein angeklagter Verdächtiger in einem US-Strafrechtsprozess in Florida wurde von der Polizei gezwungen den Code für sein iPhone herauszugeben. Die derzeitige Rechtsuaffassung hier wie dort ist, dass Verdächtige nicht dazu beitragen müssen sich selbst zu belasten, was in diesem konkreten Fall offenbar vom Angeklagten befürchtet wurde. Bekam er in erster Instanz noch Recht, sah ein übergeordnetes Gericht in Florida den Fall letztendlich anders. Bewegung zu

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Cook und co.: Wenn Trump in seinen Tower lädt

13 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Tim Cook steht auf der Gästeliste, wenn der designierte US-Präsident Donald Trump in seinem Noch-Hauptquartier über die Technik der Nation sprechen möchte. Die Namen in der Runde lesen sich wie ein Who-is-Who der amerikanischen Hightech-Branche. Die Wünsche und Visionen von Donald Trump sind bekannt und haben den Firmenchefs Amerikas schon manch schlaflose Nacht bereitet. Nun lädt der neue Staatschef in seinen Firmensitz, den Trump-Tower in New York, um über seine Agenda zu sprechen. Darauf steht unter anderem eine massive Rückverlagerung von Arbeitsplätzen aus Fernost nach Amerika. Doch ob dieses Wahlkampfgeschenk

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Kryptokrieg: BND erhält Geldspritze für Messengerentschlüsselung

01 Dezember 2016 - von Roman van Genabith

Nachdem die parlamentarische Kontrolle der deutschen Geheimdienste quasi neutralisiert und dem BND eine nachträgliche und fortdauernde umfangreiche Auswertung nahezu aller erreichbaren Kommunikationswege von Rechtswegen gestattet wurde, soll ein erfrischender Geldregen nun dafür sorgen, dass das auch technisch möglich ist. Hierfür wird dem BND ein üppiges Sonderbudget zur Verfügung gestellt. Der BND erhält frisches Geld, um die Entschlüsselung neuerdings verschlüsselter Messenger wie WhatsApp zu erlernen. Bislang können nur recht wenige in Deutschland gebräuchliche Dienste vom BND mitgelesen werden. 150 Millionen für Messenger-Entschlüsselung Das Vorgehen ist sattsam bekannt: Anstatt auf eigene, zugegeben

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Märkte am Mittag: Irland will kein Geld von Apple verlangen müssen

11 November 2016 - von Roman van Genabith

Es hatte sich bereits abgezeichnet, dass Irland kein gesteigertes Interesse an einem Geldregen aus den USA hat. Nun bestätigt sich: Dublin möchte die 13 möglichen Steuermilliarden von Apple nicht haben. Die irische Regierung ruft den Europäischen Gerichtshof an. Sie möchte erreichen, dass sie keine Steuern von Apple nachfordern muss. Dabei geht es um den nicht unbedeutenden Betrag von rund 13 Milliarden Euro. Doch Apple und Irland sehen sich im Recht und das ist formal auch zutreffend. Irische Wirtschaft in Gefahr Das ganze ist etwas konfus. Die EU-Kommission hatte Irland aufgefordert

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Cook zu Präsidentenwahl: Apple wird ein offenes Unternehmen bleiben

10 November 2016 - von Roman van Genabith

Nach der US-Präsidentschaftswahl liegen weite Teile der politischen und wirtschaftlichen Welt noch in Schockstarre. Einige Aktien büßten an der Börse an Wert ein, andere Titel profitierten. Tim Cook äußerte sich auch zur Wahl und sandte ein Rundschreiben an alle Apple-Mitarbeiter. Applechef Tim Cook hat zügig auf den Wahlsieg von Donald Drump reagiert und deutet indirekt an, wie er zum neuen Präsidenten der USA steht. Zwar dürfe keine Partei ergriffen werden, da bei Apple Anhänger beider Kandidaten arbeiteten, doch Apple wird weiter ein offenes und vor allem weltoffenes Unternehmen bleiben, so

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Donald Trump: USA soll Internetkontrolle nicht abgeben

23 September 2016 - von Roman van Genabith

Donald Trump möchte den US-Kongress auffordern die Kontrolle über das Internet nicht aufzugeben. Das gefährde die Freiheit im Internet für US-Bürger und die ganze Welt. Es ist ein abstruser Vorschlag, den US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump da über einen Berater den Medien zugespielt hat. Er möchte den amerikanischen Kongress auffordern die Übergabe der Kontrolle über die DNS-Rootzone, die Kernverwaltungskomponente des Internets, an die ICANN zu verhindern. Diese wird seit 1998 vorbereitet und könnte demnächst nach langen Querelen um die Umsetzung endlich vollzogen werden. Doch damit gerate buchstäblich die Freiheit der Menschen im

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Außerhalb Europas zahlt Apple bereitwillig Steuern nach

18 September 2016 - von Roman van Genabith

Der Steuerstreit wird mit Apple in Europa wird vermutlich so bald kein erquickliches Ende finden. Aber zumindest andernorts wird Cupertino wohl eine, wenn auch überschaubare, Rückzahlung leisten. Apples Steuerpraxis ist nicht nur im Euroraum umstritten. Aber Cupertinos Drehkreuz seiner internationalen Aktivitäten liegt in Irland und die dort praktizierte Steuerpolitik strahlt in die weite Welt aus. Apple geriet offenbar auch in Konflikt mit japanischen Steuerbehörden. Diese forderten über 100 Millionen Euro und Apple zahlte stehenden Fußes. Ähnliche Masche, anderer Dreh Das angewendete Prinzip erinnert an ein Vorgehen von Facebook. Das hatte

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Steuerstreit: Irland möchte kein Geld

02 September 2016 - von Roman van Genabith

Dass Apple über den Entschluss der EU-Kommission das Unternehmen zur Kasse zu bitten nicht begeistert sein würde, wurde schnell klar. Nun zeigt sich: Auch Irland mag nicht mitspielen. Sie könnte Steuernachzahlungen in zweistelliger Milliardenhöhe für das irische Finanzministerium bedeuten, die Entscheidung der EU-Kommission im Steuerstreit mit Apple. Doch in Dublin ist man von der Vorstellung alles andere als begeistert. Im Gegenteil: Der irische Finanzminister verklagt jetzt die EU. Die Affäre dürfte sich, wie schon zu vermuten war, noch über Jahre hinziehen und könnte letztlich vor dem Europäischen Gerichtshof ihr Finale

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EU will Messenger regulieren

18 August 2016 - von Roman van Genabith

Die EU-Kommission möchte Messengerdienste regulieren. Die Anbieter fangen schon an sich zu wehren. Die neue Richtlinie könnte schon in einem Monat kommen. Wer im EU-Raum Messagingdienste anbietet, könnte künftig gezwungen sein ähnliche Vorgaben zu erfüllen wie Internetprovider. Das tritt ein, wenn die U-Kommission ihren Regulierungsentwurf für Messenger durchbringt, der aktuell ausgearbeitet wird. Laut Medienberichten hat die Initiative zum Ziel, verbindlichere Vorgaben für alle Marktteilnehmer durchzusetzen. Die Netzanbieter sind erfreut, sehen sie in WhatsApp und co. schließlich die Totengräber ihres Goldesels SMS. Künftig auch Notrufe über WhatsApp? Im Gespräch ist etwa

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Deutsch-französische Träume: Verschlüsselung verbieten

12 August 2016 - von Roman van Genabith

Die Aversion von Politikern und Behörden gegen sichere Kommunikation ist bekannt. Während die Debatte zuletzt etwas an Fahrt verlor, kommt das Thema in Europa nun wieder auf. Die Innenminister von Deutschland und Frankreich treibt eine gemeinsame Sorge um: Wie gegen Terroristen bestehen, wenn doch jedermann heutzutage verschlüsselt kommunizieren kann. Keine Hintertüren, kein doppelter Boden, WhatsApp, Telegram und Threema gefallen den Politikern gar nicht. Im Rahmen eines geplanten  Ministertreffens wird das nochmals deutlich. Schwieriger Balanceakt Im Falle Frankreichs ist die Thematik tatsächlich besonders diffizil. Das Land wurde zuletzt wiederholt von entsetzlichen

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US-Politik: Monopolvorwürfe gegen Apple

07 Juli 2016 - von Roman van Genabith

Die wütenden Proteste von Spotify gegen Apples App Store-Abrechnungssystem bringt nun auch die Politik in Schwung. Eine US-Senatorin beschuldigt Apple, ein Monopol zu errichten. Apple mache zwar großartige Technik, das m müsse honoriert werden, doch es generiere daraus einen zu dominanten Einfluss auf den Wettbewerb, findet Massachusetts Senatorin Elizabeth Warren. Genau das aber, so die Politikerin, dürfe nicht zugelassen werden. Der Wettbewerb müsse offen und auch für kleinere Mitbewerber fair bleiben. Ein bekanntes Problem Die Argumentation kennen wir von anderen Quasi-Monopolisten, so wird etwa Google regelmäßig beschuldigt eigene Angebote in

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